Sommerfest -- Emmertinger
Kleinfeldturnier -- FSC Hart
Emmerting(fkka) - Am 21.12.2001 trafen sich die die mächtigen Gallier wieder zu ihrer alljährlichen Hauptversammlung im Sportheim; nein! Das nicht, sondern im durch gemeinderatsverschönten Emmertinger Pfarrsaal (Hier fetten Applaus an die Eltern Kahler, die uns diese Lokalität nach Diskurs mit dem örtlichen Spochtverein ermöglicht haben!). Nachdem endlich mal der Manager aus München in der Höhle des Löwen eingetroffen ist, konnte der offizielle Teil beginnen. Es war natürlich nicht zu übersehen, dass nicht nur etliche Fans fehlten, sondern auch ausgezeichnete Mitglieder der Mannschaft! So wurde durch den Trainer Schaf der sportliche Teil nach dem sehr bescheidenen Jahresrückblick (man verweist auf die Information auf der Website) auch relativ schnell abgehandelt. Nach einem Grußwort des Präsidenten mit anschließender Verteilung einer echt Penninger Blutwurscht, man meint natürlich eine echte Penninger Blutwurz, kam der Trainer Schaf zum sportlichen Rückblick! Der ist wie immer nachzulesen im örtlichen Anzeiger bzw. im Internet! Ein neues Mitglied wurde willkommen geheißen: Möse wurde neue Ehre zu Teil, nachdem er durch persönliche Gespräche mit der Vorstandschaft auf dem Münchner Oktoberfest und durch die demokratische Wahl der GE-Vollversammlung zum neuen Mitglied erhoben wurde. Dannach kam es zum Finanziellen; das geldige Ruder wird jetzt in erster Instanz der Manager Bertl führen! Mit Übergabe der Finanzen wurde auch durch den Manager ein Thema angeschnitten, daß doch sehr viele Gallier im Herzen traf! Es ging um das weitere Vorgehen in der alten Trikot-Frage! Da alllerdings auf unkonventionellen Wege keine Entscheidung gefällt werden konnte, einigte man sich nach einer sehr hitzigen Diskussion auf eine Aufstimmung per persönliche Anfrage! Nachdem der offizielle Teil der Versammlung beendet wurde, konnte man sich beruhigt an die Bierreserven herantasten! Diese hatten doch Kultcharakter, denn es wurden von nicht genannter Seite diverse Kästen spendiert (auch von Spielern, die bis heute noch keine Website haben!). Ein weiteres Highlight wurde der Besuch des Kahler Volker, der sich als wahrer Fan der Gauloises erweisen hatte! Wie auch seiner Frau, die sich verzweifelt nach dem Verbleiben des Topstürmers Kalle erkundigt hatte! Wie immer wird diese Weihnachtsfeier in den Gedächtnissen der Anwesenden verbleiben, wenn auch das Aufräumen am Tage dannach, bzw. das Weißwurstfrühstück nur für die Anwesenden von Bedeutung bleiben wird! -Bert!-
Emmertinger Hallenortsmeisterschaft „Meister der Herzen“ von Thorsten Schaff In den Katakomben herrscht große Aufregung. Nino schleicht mit einem starren Blick den Gang auf und ab, während Kipf mit Dehnübungen auch seine innere Anspannung zu lösen versucht. Die restlichen Gallier haben sich um die beiden Sichtmöglichkeiten zum Spielfeld geschart. Beck`s und Jupper drücken ihre Nasen am Fensterglas platt, um das Duell der Kontrahenten besser verfolgen zu können. Hinter ihnen stehen Steini, Hofi und Bertl, die auch einen Blick auf die Geschehnisse auf dem Hallenparkett erhaschen wollen. Es laufen die letzten drei Minuten: Immer wieder fallen leise Anfeuerungsrufe für die Nudelaugen - jener Truppe, die mit einem Sieg über die Trainer und Betreuer den Grundstein für eine Sensation legen könnte. Angespannt erleben die gallischen Kämpfer die mitentscheidende Partie vor ihrem finalen Vorrundspiel der 9. Emmertinger Hallenfußball- Ortsmeisterschaft. Auf einmal bricht grenzenloser Jubel aus, als sich die Mannschaft der Gebrüder Ramerth in Führung schießt. Die Nervosität steigt - bei jeder Sekunde, die vergeht, wird sie größer. Schweißperlen bilden sich auf der Stirn von Kopy, der wie versteinert durch die Luke an der Hallentüre linst. Soll es wirklich so kommen, dass die Gallier mit einem Erfolg über Schlusslicht Feichtgrubers die Gruppe B als Tabellenführer beenden und damit zum ersten Mal in der Geschichte im Finale stehen? Nur noch eine Minute und es läuft alles für Gauloises. Es wird mucksmäuschenstill in den Katakomben. 30 Sekunden noch: Morse wendet sich ab, er kann offenbar nicht mehr hinsehen. Schaf brüllt auf die Jungs ein: „Wir habens in der eigenen Hand, heute können wir es schaffen!!“ Doch seine Worte gehen im Lärm unter. Der Aufschrei seiner Mitspieler übertönt den Kapitän, denn die Trainer und Betreuer haben 20 Sekunden vor der Schlusssirene das 3:3 markiert und damit sämtliche Hoffnungen der Blauhemden im Keime erstickt. Rückblende: Also waren die Gallier auf Schützenhilfe der Nudelaugen angewiesen, doch die Trainer und Betreuer sicherten sich mit dem 3:3 gegen die Ramerth-Truppe vorzeitig den Spitzenplatz. Mit einem Erfolg über die Feichtgrubers hätte Gauloises den 2. Rang belegt, doch gegen den Angstgegner setzte es erneut eine Pleite. Durch das 1:3, bei dem Kapitän Schaf nach einer Ecke von Kipf den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte, rutschte die gallische Formation auf die 4. Position zurück und musste sich im Spiel um Platz 7 den Alten Herren stellen. Doch auch gegen die ältere Generation zogen die Blauhemden mit 1:2 den Kürzeren. Als zweifacher Torschütze fungierte Kipf, der erst das 0:2 mit seinem ersten Eigentor verschuldete, anschließend aber die Ergebniskosmetik betrieb. Am Ende sprang für das gallische Team der 8. Rang heraus. Obwohl sich Gauloises den Titeltraum selbst zerstörte, herrschte bei den Aktiven Zufriedenheit. Nicht mit dem Ergebnis, aber mit der Leistung, die den Außenseiter zwischenzeitlich zum Geheimfavoriten reifen ließen. „Wir sind die Meister der Herzen“, schmunzelt Kipf und streckt die Bierflasche dem kleinen Kreis an Galliern entgegen. Breite Zustimmung findet der blonde Stürmer, was die Spieler mit einem Zuprosten quittieren. Nach einem kräftigen Schluck fällt Bertl eine zielgenaue Analyse: „Wir hatten heute den Eintracht-Effekt - stark angefangen und stark nachgelassen.“ Der Manager grinst und spielt auf den Frankfurter Chaos-Verein an, der sich in seiner Vergangenheit häufig dadurch auszeichnete, dass er nach wenigen Erfolgserlebnissen größenwahnsinnig wurde, anschließend aber immer deutlich die Realität zu spüren bekam.
Es war der Tag von Kipf beim Turnier der befreundeten Gendorfer Soccer in der Altöttinger Halle am Kreishallenbad. Der Blondschopf zeigte eine bärenstarke Leistung und traf in jeder Partie. Durch seine sieben Einschüsse (in fünf Spielen) stellte Gauloises zum zweiten Mal in der Geschichte einen Torschützenkönig, auch wenn sich der Gallier die Ehre mit einem anderen Fußballer teilen musste. Die Ein-Mann-Show brachte allerdings für die Blauhemden nicht den erhofften Erfolg. Denn gemeinsam mit Keeper Kopy, Schaf, Lopo, Steini, Hofi und Bertl landete Kipf nach Siegen über Team M 3 (5:0) und Mofa Tuning Team (4:1), Unentschieden gegen Spartak Gendorf (1:1) und De Zamgwürfeldn (2:2) sowie einer Pleite gegen 1860-Fanclub Burghausen (1:2) auf dem 7. Platz. Auch im Freundschaftsspiel gegen Big Bomber (1:4) traf der Stürmer ins Schwarze. Für eine Überraschung sorgten wieder einmal die Soccer, die uns mit einem Geschenkpokal bedachten.
Veni, vidi,
vici der Nummer 4 29 Mal war Timo gemeinsam mit den gallischen Kämpfern aufgelaufen, ehe er ein Erfolgserlebnis verbuchen konnte. Zwar zählt der Ex-Rastafari zu den Galliern der ersten Stunde, aber wegen mehreren Verletzungen musste er das Spielgeschehen zumeist von der Auslinie beobachten. Doch am Ostersonntag (31. März) 2002 im Heimduell gegen eine Mixtur aus Reischacher Hütte und Titty Twister Burghausen feierte der Manndecker nach über zweieinhalb Jahren Pause sein Comeback und krönte die überragende Leistung in der ersten Hälfte mit dem sehenswerten Treffer zum 2:0. Damit legte Timo den Grundstein für den 7:3-Erfolg von Gauloises in der Auftaktpartie der neuen Freiluftsaison. Im heimischen Waldstadion ließen die Blauhemden ihren Rivalen im ersten Durchgang kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Der Gastgeber, der bei diesem Vergleich im 10 gegen 10 Modus von Martin Heisler und Martin Demmelhuber vervollständigt wurde, stand in der Abwehr um Noll sehr sicher. Zudem machte ein stark parierender Beck´s die wenigen Gelegenheiten des Gegners zunichte. Nach den Toren von Heisler und Timo markierte Kapitän Schaf mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze den 3:0-Pausenstand. In Abschnitt 2 kam die Spielgemeinschaft besser in Fahrt und erarbeitete sich gute Chancen, die entweder ungenutzt blieben oder von Beck´s vereitelt wurden. Gauloises gefiel mit flüssigem Kombinationsspiel und guter Chancenverwertung. Nach dem 4:0 von Heisler schraubte Scheiz mit einem schönen Linksschuss das Ergebnis nach oben. Aufgrund des deutlichen Vorsprung ging die gallische Hintermannschaft nicht mehr so konzentriert zu Werke, was dem Kontrahenten Möglichkeiten einbrachte. Zwangsläufig fiel der erste Gegentreffer, obwohl er aus einer Abseitsposition heraus erzielt wurde. Doch die Blauhemden gaben die richtige Antwort und erhöhten durch den umsichtigen Nino und Jupper auf 7:1, ehe der Gegner das Resultat um zwei Tore verkürzte. „Auf die Leistung kann man aufbauen“, sagt Timo zufrieden. Der „Mann des Tages“ lieferte in der ersten Hälfte eine solide Vorstellung, fing in der Defensive viele Bälle ab und sorgte vorne bei Standards immer für Gefahr. Allerdings musste er nach der Seitenwechsel wegen erneuter Kniebeschwerden vorzeitig den Platz verlassen. Wollen wir hoffen, dass der Verteidiger bald wieder auf das Spielfeld zurückkehren wird.
am 11.Mai trafen sich, wie jedes Jahr, unsere Wege in Ihrem wunderschönen Stadion. Bei herrlichem Wetter maßen wir unsere Kräfte bei dem Spiel namens Fussball. Da unsere Fähigkeiten in punkto Kondition, Technik, Spielstärke und Spieleranzahl auf den Rasen etwa gleich ausgeprägt sind, entwickelt sich meist ein ausgeglichenes, interessantes und ansehnliches Fussballspiel. Deswegen werde ich schon Tage vor der Begegnung mit einer Vorfreude erfüllt. Diese Motivation verleiht dem Spiel noch die angenehme Würze des Kampfes, wobei die Mittel meist freundschaftlich fair bleiben. Leider ist meist ein seltsamer Beigeschmack gegeben. Und nach unsern letzten Begegnung war die ganze Sache klar versalzen. So stark, dass ich während des Spiels andauernd aufstossen musste und zu Ende des Spiels mich gar das Verlangen plagte, mich zu übergeben. Von dem Nachgeschmack ganz zu schweigen! Natürlich könnten Sie uns nun beschwichtigen: "Jetzt ist es doch schon gegessen" oder "Es wird doch immer heisser gekocht als gegessen", doch so einfach lasse ich mich dieses mal nicht abspeisen. Klartext: Das nächste Spiel findet nur mit einem anderen "unparteiischen" Schiedsrichter statt. einen guten Appetit wünscht Ihnen PS: Hierbei ein grosses Lob an die Mannschaft. Obwohl unsere
Mannschaft aus lustigen verschiedensten Charakterspielern besteht, hat
sie es verstanden, sich volle 90.Minuten (so lange dauert ein Spiel) zu
konzentieren und unter Kontrolle zu halten. Sich bei dieser Leistung des
Mannes in Schwarz geschlossen als Mannschaft, ohne Murren, auf sein Spiel
zu konzentrieren, kommt mit der Auflösung der Schwerkraft gleich.
Traditionell wenig zu bejubeln gab es für die gallischen Kämpfer beim Kleinfeldturnier des DJK-SV Emmerting auf dem Sportplatz. Das Hobbyteam, das mit Torwart Kopy, Gerald, Schaf, Lopo, Kalle, Steini, Hofi, Bertl (2) und Andreas Schulz (3) antreten war, verbuchte in der Vorrunde lediglich einen 1:0-Sieg im Derby mit den Ghetto People. Gegen den Elferrat (0:1) und die Gendorfer Soccer setzte es Schlappen. Beim 2:3 gegen die Freunde aus Bugkirchen ging zudem ein Mythos zu Ende. Lopo knallte einen Strafstoß an den linken Pfosten und scheiterte damit zum ersten Mal überhaupt vom ominösen Punkt. In der Platzierungsrunde ging die gallische Talfahrt im Duell mit den Freizeitkickern (1:3) und gegen Big Bomber (1:2) weiter. Im Spiel um Platz 7 setzten sich die Blauhemden schließlich mit 4:3 nach Siebenmeter-Schießen gegen den Elferrat durch. Kopy wehrte zwei Schüsse ab, während Gerald bei einem Fehlversuch von Steini traf. Dabei schrieb Gerald auch Geschichte, denn sein Schuss in den linken oberen Winkel stellte der 500. Treffer von Gauloises dar.
Sommerfest
der Gauloises-Spielvereinigung Und weil das Argument Spanferkel letztes Jahr sehr gut gezogen hat gab es heuer wieder eines. Und Herr Schulz – meine Hochachtung! Aber zuvor wurde natürlich eifrig und wie ich finde sehr gut gekickt. Gegner war diesesmal eine Auswahl, die auf dem Papier stärker war als auf dem Rasen. (Weides Auswahl bestickt mit Emmertinger Fussballgrößen wie Schicki, Lengi, Ohrner Maxl, um nur einige zu nennen. Außerdem fand auch ein ehemaliger Emmertinger ins Waldstadion- der Chibi (keine Ahnung wie man den schreibt)) Woran es gelegen hat, vielleicht unser sicheres Auftreten bereits beim Warmlaufen? Keine Ahnung. Auf jeden Fall war der Respekt bei beiden Teams sehr groß, und einige Gallier hatten sogar die Hosen voll. Denn sie wollten im Falle einer Niederlage nicht die Kosten für ein Bierfass übernehmen. Und das wir klar verlieren würden, stand für einige fest. Die Namen der Herrn Angsthasen werden hier nicht bekanntgegeben. Das Wetter war traumhaft, die Kulisse gut und so stand ein torreiches und schweisstreibendes Spiel bevor. Die genauen Daten bitte in den „Analen“suchen. Nur soviel zum Spiel. Wir standen hinten sehr gut, ein hervorragend agierender Kahler Matthias, Nr.22 und routinierte und kombinierdende Gallier im Mittelfeld setzten viele Glanzpunkte. Manko: viel zu heiß um Fussball zu spielen und etwas Leichtsinn nach 4:0 Führung plötzlich nur noch 4:3!! Die Party an der Alz war so weit ich beurteilen kann sehr gut, Herr Weide brachte keinen Ton raus, der war am Ende. Fairerweise muss man sagen, war er der Marathonläufer seines Teams! Ja – und sonst? Nächstes Jahr sprich 2003 wird natürlich ein wenig kleiner gehalten um dann 2004 zum 10jährigen eine Riesenshow in Emmerting steigen zu lassen.!! Ich freu mich und bis dann - Lobinger
|